01.03.25 Die Draiser Halle ausverkauft, die Närrinnen und Narrhallesen aus dem Häuschen, und das Programm ausgezeichnet: Der DCC liefert Fastnacht der Extraklasse.

Schon längst ist die einzige Sitzung des Draiser Carneval Clubs kein Geheimnis mehr: Gäste aus Drais und Umgebung (bis zum Odenwald und darüber hinaus) sichern sich besser rechtzeitig ihre Karten für ein hochklassiges Fastnachts-Event, um dabei sein zu dürfen. Die Nachfrage übersteigt jedes Jahr das Platzangebot.

Eröffnet mit einem Prolog des 1. Vorsitzenden, Joachim Kleintitschen und dem Einmarsch der reich vertretenen Mainzer Garden unter der Führung der Ranzengarde stieg eine Sitzung, in der sich die Höhepunkte förmlich aneinander reihten. Nach dem Protokoll unseres Mitglieds Peter Darmstadt zeigte das Hofballet des DCC eine schwungvolle Choreografie und riss das Publikum damit von den Stühlen.

Es folgte nach mehreren Jahren der „Abstinenz“ ein begeisterndes Revival der Draiser Doofmusik, die mit lustigen Texten sich selbst und ganz Drais auf die Schippe nimmt.

„Handkäs un soi Mussig“ boten eine umfangreiche Show und zogen das närrische Publikum in ihren Bann – 111-prozentig! In Drais durfte die Band alles das zeigen, was in ihr Programm gehört: Da lieferte die Fernsehsitzung lediglich einen kurzen Geschmack.

Weiter ging’s mit den großartigen Vorträgen unserer Freunde AnnaLena Boller und Boris Feldmann, die ihre Themen herrlich pointiert ausschmückten und die gesamte Narrenschar zu reichlich Applaus hinrissen.

Tanz mit den Romanas aus Ebersheim und Musik mit den Altrheinstromern bildeten den Abschluss des ersten Programmteils.

Nach einer erholsamen Pause lockte Oliver Mager mit seinen schönsten Liedern das Publikum zurück auf die Stühle, wo es aber nicht lange sitzenblieb: Oliver Mager und Drais funktionieren einfach. Die ganze Halle sang und tanzte – alle Sorgen waren vergessen.

Bernhard Knab als der „Deitsche Michel“ lieferte erneut ab: Vollkommen auswendig und top-aktuell wie immer. Hut ab! sagt das ganze Komitee, das wie im Vorjahr auch selbst den Michel gab und sich mit Brille und Zipfelmütze an seine Seite stellte.

Magic Moves aus Guntersblum zauberten fantastische Figuren in phantasievollen (Leucht-)Kostümen auf den Draiser Tanzboden, bevor Adi Guckelsberger in seiner Paraderolle als Nachtwächter die Lachmuskeln des mitreimenden Publikums strapazierte.

Die Mainzer Hofsänger präsentierten ihr volles Programm und gestalteten ein fulminantes Finale.
Insgesamt hat der Sitzungspräsident Jürgen Katluhn erneut ein hervorragendes Programm gestaltet, das keine Wünsche offen ließ. Die vielen Helfer des DCC auf und hinter der Bühne, in der Küche, an den Ständen und in vielen anderen Funktionen freuten sich mit dem Publikum über den gelungenen Abend und sagen: „Auf ein Neues in der Kampagne 2025/26!“
Wir danken unserem Freund Lars Iwer für die vielen tollen Fotos, von denen wir hier leider nur eine klitzkleine Auswahl zeigen können!