Am Samstag dem 19.11.2022 war es endlich soweit: Der DCC konnte die Mitglieder seines Lerchenrates wieder einmal exklusiv und nach 2-jähriger Corona Pause zu einer Veranstaltung einladen.
3 x 11 Lerchenräte, Vorstand und Angehörige folgten dann auch der Einladung des Vereins zu einer Bierverkostung und Brauereibesichtigung, die in der Eulchen-Brauerei auf der Kupferbergterrasse mitten im Herzen von Mainz stattfand.
Der 2. Vorsitzende des DCC und neue Sprecher des Lerchenrates, Klaus Peter Vogl, sprach in seiner Begrüßungsrede den Dank des Vereins an seine großzügigen Unterstützer aus, die auch in der schwierigen Zeit der Pandemie ihrem DCC ausnahmslos die Treue gehalten haben.
Bei der anschließenden Bierprobe erfuhren die Teilnehmer in launiger Manier, wie der edle Stoff fachkundig, nämlich mit zunächst zugedrückter Nase zu verkosten sei. Mit dieser speziellen Technik konnten die Probanden unter fachkundiger Anleitung die intensive Geschmacksentfaltung des feinen Gerstensaftes richtig erleben. Dipl.- Biersommelière und Bierbotschafterin Inken Küpper vermittelte viel Wissenswertes und interessante Details zu den verschiedensten Zutaten des Bieres, der Herstellung und richtigen Lagerung, sowie auch der langen Historie des Bierbrauens. Die vielen Fragen und Anmerkungen aus dem Teilnehmerkreis, auch von den bekennenden Liebhabern des vergorenen Traubensaftes, zeugten doch von einem lebhaften Interesse an dieser Materie. Nach der sich anschließenden Brauereibesichtigung lud der DCC zum gemütlichen Zusammensein bei einem ausgiebigen Pizzabuffet ein.
Dabei ergab sich auch die Gelegenheit, dem langjährigen Sprecher des Lerchenrates, Horst Schollmeyer-Schüler, für sein über 20-jähriges Engagement in dieser Funktion zu danken. Sein Nachfolger in diesem Amt, Klaus Peter Vogl, überbrachte sowohl ein großes verbales als auch ein flüssiges Dankeschön an „unseren Scholli“. Danach gab es sich nach einer so langen Zwangspause doch sehr vieles zu erzählen.
Dass der gesellige Ausklang dann trotz des an diesem Abend parallel im ZDF übertragenen Straßenfegers „ Wetten dass…?“ um mindesten 11×11 Minuten überzogen wurde, spricht sicherlich für die sprichwörtliche Biergemütlichkeit der Veranstaltung.
Klaus Peter Vogl